Zeitreise


2023

Nach knapp 6 Jahren Bauzeit (2017 - 2023) konnte eines der größten Projekte der LFWV abgeschlossen werden. Die Transportleitung durchs Stiefingtal wurde in 4 Bauabschnitten (BA) von St. Georgen an der Stiefing bis nach Pirching am Traubenberg (Ortsteil Edelstauden) auf knapp 18 km erneuert und erweitert. Für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in dieser aufstrebenden Region investierten wir rd. 5,7 Millionen Euro.
Am 15. März 2023 wurden im Wiener Palais Wertheim die Gewinner des Umwelt- und Innovationspreises sowie des Neptun Staatspreises bekanntgegeben. Der Wasser.Wander.Wunder-Weg (WWW-Weg) der Zentral-Wasserversorgung Hochschwab-Süd (ZWHS) wurde aus 560 Einreichungen als erster Gewinner des Neptun Staatspreises für die „Besten nachhaltigen Wasserprojekte Österreichs“ ausgezeichnet. Die LFWV, als Mitgesellschafter der ZWHS, errichtete eine von 8 Erlebnisstationen unter dem Motto „Wasser trifft Wein“ ein.
Seit Juni 2022 ist die erste Ausbaustufe unseres Notstromkonzepts aktiv und deckt bereits etwa 70 % unseres Versorgungsgebiets ab. Die Planung für die zweite Stufe, welche die restlichen 30 % abdeckt, läuft auf Hochtouren. Die Bauausführung der 16 Notstromaggregate ist für 2024 und 2025 geplant. Damit wird eine Wasserversorgung im Falle eines Blackouts für bis zu 7 Tage sichergestellt.
Im Zuge des Betriebsumbaus der LFWV im Jahr 2016 wurden zwei im Keller installierte und seit Jahrzehnten stillgelegte Kreiselpumpen (Baujahr 1963) demontiert und aufbewahrt, mit dem Ziel, sie als Schaustücke zu restaurieren. Nach Recherchen stieß man auf den damaligen Hersteller, die Firma Andritz AG, die sich bereit erklärte, diese im Rahmen eines Lehrlingsprojekts kostenlos zu restaurieren. Die Übergabe der revitalisierten Schaupumpe fand Ende September 2023 in der Lehrwerkstatt der Andritz AG statt.

2022

Die jährlichen Investitionen in die Infrastruktur sind das „Um und Auf“ einer modernen Wasserversorgung um krisen- und zukunftsfit für kommende Generationen zu bleiben. So startete der weitere Transportleitungsausbau im Stiefingtal, die Fernwirkanlagen wird laufend an den Stand der Technik angepasst, die 2. Ausbaustufe - Notstromversorgung ist in Planung, um nur einige Maßnahmen zu nennen. Nach knapp 8-monatiger Bauzeit und einer Investitionssumme von rd. € 2 Mio. sind mehrere Brunnen und Druckstationen mit insgesamt 8 stationären Notstromaggregaten mit einer Gesamtleistung von knapp 1.000 Kilowatt ausgestattet worden. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Autonomie. Bereits nach der ersten Ausbaustufe kann im Ernstfall rd. 70 % der Bevölkerung im Versorgungsgebiet der LFWV aus „eigener Kraft“ bis zu 7 Tage mit Wasser versorgt werden. Bei der LFWV, die rund 80.000 Menschen in 28 Gemeinden mit Trinkwasser versorgt, wurde im Rahmen der Stabsübung „Krisenfit“ Anfang Oktober der Ernstfall bis ins Detail erprobt. Ein akuter Wassermangel und ein länger dauernder Stromausfall (Blackout) lautete die Übungsannahme. Bei der Ausarbeitung der Übung haben die Abteilung A14 Wasserwirtschaft, die Fachabteilung für Katastrophenschutz mit Unterstützung des Militärkommandos Steiermark und der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH eng zusammen gearbeitet. Die Übung hat gezeigt, dass wir für den Ernstfall sehr gut vorbereitet sind.

2021

Im Jahr 2021 wurde die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH im Zuge ihres 111-jährigen Bestehens mit dem steirischen Landeswappen ausgezeichnet. Das Projekt Notstromversorgung - 1. Ausbaustufe startete Anfang November mit dem Spartenstich und stellt einer der wichtigsten Maßnahmen der Gesellschaft in puncto Blackout-Vorsorge dar. Zur Leistungssteigerung der Transportleitung St. Nikolai wurde eine neue Druckstation in Jahring errichtet  und mit der baulichen und technischen Sanierung der Druckstation Silberberg begonnen. Der Brunnen Leitring wurde bau- und elektrotechnisch generalsaniert sowie mit neuen Pumpen ausgestattet.     

2020

Der Hochbehälter Frauenberg wurde baulich (innen und außen) sowie technisch generalsaniert und abschließend wurde ein Trinkwasserbrunnen mit Informationstafel installiert. Fertigstellung der neuerrichteten Druckstationen (DS) Pirching am Traubenberg und Krumegg sowie der Transportleitungsabschnitt zwischen den beiden Stationen (rd. 2,5 km Leitungslänge). Weiters wurden die Horrizontalfilterstränge der Brunnen St. Georgen 1 und Leitring von einer Spezial-Firma komplett saniert bzw. erneuert.

2019

Der 2. Bauabschnitt Heiligenkreuz am Waasen (Nord) - Pirching am Traubenberg wurde mit rd. 3.000 Laufmetern Anfang 2019 abgeschlossen. Im Zentralraum Leibnitz wurden rd. 1.500 Laufmeter Versorgungsleitungen erneuert bzw. das Leitungsnetz weiter ausgebaut. Der Wasserhochbehälter Edelsgrub (Baujahr 1984/85) im Gemeindegebiet Nestelbach bei Graz wurde für rd. € 70.000,- generalsaniert und an den neuesten Stand der Technik angepasst. Weiters konnten die Sanierungen an Außenfassade und Dach an den Wasserhochbehältern Empersdorf und Spiegelberg fertiggestellt werden.

2018

Nach einer erfolgreichen Prüfung der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) als behördliche akkreditierte Zertifizierungsstelle erhielt die Leibnitzerfeld WV GmbH im Sommer 2018 als erster Steirischer Wasserversorger das Zertifikat "ÖVGW-Zertifizierter-Wasserversorger überreicht. Die Erneuerung der Transportleitung Kitzeck konnte nach 4 Jahren abgeschlossen werden. Anfang 2018 ging der 12. Brunnen der Gesellschaft ans öffentliche Wasserleitungsnetz. Nach über 20-jähriger Abwicklung konnte die Generalstudie, welche die Eigentumsverhältnisse der Anlagenteile (Hochbehälter, Druckstationen, etc.) zwischen den Gemeinden und der Leibnitzefeld WV GmbH regelt, 2018 abgeschlossen. Die Transportleitung Stiefingtal, im Bereich Feiting - Heiligenkreuz am Waasen - Pirching am Traubenberg - Guggitzberg ist eines der größten Projekte der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH mit einer Gesamtinvestition von rd. € 3 Mio. und einer Gesamtleitungslänge von knapp 9 Kilometern. Ende 2018 konnte der erste Bauabschnitt von Feiting - Heiligenkreuz am Waasen abgeschlossen werden.   

2017

Bauliche Sanierung des Brunnen Kaindorf 3. Die Erneuerung der Transportleitung Kitzeck, Abschnitt 3 von Greith bis Steinriegl konnte abgeschlossen werden. Der Hochbehälter Kogelberg wurde generalsaniert. Die Leibnitzerfeld WV GmbH nahm an einer der größten repräsentativen Studie rund um das Thema Trinkwasser in Österreich, dem AQA-Wasserreport, teil. Die Ergebnisse des AQA-Wasserreports 2017 zeigen klar, dass der eigene Wasserversorger höchstes Vertrauen in der Bevölkerung bei allen Fragen rund um die Wasserqualität genießt.

2016

Beginn und Fertigstellung der Um- und Zubau arbeiten am über 100-jährigen Betriebsstandort. Generalsanierung der Hochbehälter Leibnitz. Bauliche Sanierungen des Brunnen Kaindorf 1, Hochbehälter Edelsgrub und Mandlkogel. BA 22 – Erneuerung der Transportleitung Kitzeck, Baulos 2, Abschnitt Kitzeckmüllerweg mit rd. 1,3 km (PE-DN150). Sanierungen und Ausbau des Leitunsnetzes (Gesamt rd. 4,1 km) Tillmtisch Ort und Dorfstraße, Sackgasse, Nußholdweg, Martha Wölgergasse, Grüner Weg, Gottfried Posch Weg, Neukoglerweg, und Feldgasse).

2015

bis Kitzeckmüllerweg mit rd. 1,8 km (PE-DN150). Verstärkung der Druckstation St. Georgen 1 (Stiefingtal). Erneuerung der Druckstation Maxendorf (Schwarzautal). Bauliche Sanierungen von Stationen (Fassaden und Türen). Erneuerungen im Elektroinstallationsbereich – Notstromvorrichtungen. Weitere Sanierungen und ausbauten des Leitungsnetzes im Zentralversorgungsbereich (Altenmarkter-Weg, Silberweg, Lastenstraße West, Carl-Zeller-Gasse, Franz-Gruber-Gasse, Josefine-Widmann-Gasse, Exerzierfeldgasse, Konradweg).

2014

Erneuerung der Transportleitung Stiefingtal mit rd. 5 km und nach Hangrutschung in Zerlach mit 1,1 km. Pirching a. T., Erneuerung der Anschlussleitung und Druckstation zu Hochbehälter Pirchingberg. Weitere Ausbau- und Sanierungsarbeiten im Zentralversorgungsbereich. Druckstationen Rauden und Silberberg und Brunnen St. Georgen 1 und Brunnen Leitring werden baulich saniert und an den Stand der Technik angepasst. Abschluss der Funkzählerumrüstung.

2013

Erneuerung der Transportleitung Haslach - St. Georgen a. d. Stiefing und Preding mit Unterdükerung der Laßnitz sowie Sanierung und Ausbau des Wasserleitungsnetzes im Zentralversorgungsbereich. Fertigstellung der Digitalisierung des Leitungsnetzes und weitere Umrüstung auf Funkwasserzähler.

2012

Erneuerungen von Transportleitungen, Komplettsanierung des Brunnen Kaindorf 1, alle Anlagen wurden an das neue Funksystem angebunden, die Vermessungsarbeiten zur Digitalisierung sind im Gange, Sanierungen und Erneuerungen des Wasserleitungsnetzes im Zentralversorgungsbereich (Leibnitz, Kaindorf, Gralla, Wagna, Tillmitsch), Umrüstung auf Funkwasserzähler und die Errichtung des Steiermarkbrunnens am Bahnhofvorplatz in Leibnitz konnte abgeschlossen werden.

2011

Ein neuer Druckreduzierschacht und die Sanierungsarbeiten am Hochbehälter in Manning sowie der ÖBB-Südbahnausbau mit 10 Querungen auf der Südbahntrasse, die Transportleitung in Landscha - Dorfstraße Süd, Leitungsneuverlegung auf der L637 und einige bauliche Sanierungsarbeiten an diversen Stationen konnten abgeschlossen werden.

2010

Fertigstellung und Inbetriebnahme des BA 13 - Transportleitung Schwarzautal. Abschluss der "Vereinbarung - Wasserversorgung der Stadtgemeinde Leibnitz", die die Versorgung des Stadtgebietes Leibnitz durch die LFWV neu regelt.

2009

Die Erneuerung der Transportleitung Schwarzautal, Bauabschnitt 13, Abschnitt Rohr -“ Hochbehälter Tannenriegel wird begonnen. Der Bauabschnitt 14 - Transportleitung Stiefingtal, Abschnitt Haslach -“ St. Georgen, wird projektiert. Mit diesen beiden Bauabschnitten wird die Leistungskapazität in das östliche Versorgungsgebiet erhöht. In der Haslacher Au erfolgt die wasserrechtliche Einreichung des Brunnen Haslach 4.

2008

Mit dem Umbau und Adaptierung des Brunnen Haslach 1 und der Verteilerstation Haslach wird die Ertüchtigung der Nord-Süd Verbindung, Bauabschnitt 11, abgeschlossen.

2006

Die Transportleitung Römerstrasse, Bauabschnitt 12, wird erneuert, und erhöht die Förderkapazität in den Westen des Versorgungsgebietes.

2005

Die Nord-Süd Verbindung wird mit der Druckstation Mellach ertüchtigt. Die Leistungskapazität des Wasserbezugs aus dem Norden beträgt damit 90 Liter pro Sekunde. Die Brunnen Leibnitz I und II werden umgebaut und an den Stand der Technik angepasst.

2003

Im Zuge der Neugestaltung des Hauptplatzes Leibnitz erfolgte die Erneuerung der Haupttransportleitung Wasserwerk - Hochbehälter Leibnitz und der Transportleitung von der Verteilerstation Haslach - zur B67.

2001-2010

In den letzten 10 Jahren wurden im gesamten Versorgungsgebiet 24 Druckstationen erneuert und an den Stand der Technik angepasst. Sämtliche Planungs- und Installationsarbeiten wurden von betriebseigenem Personal durchgeführt.

2002-2004

Mit der Errichtung von 4 neuen Druckstationen im Stiefing- und Schwarzautal (DS Mirsdorf, DS Feiting, DS Seibuttendorf, DS Wiesein) wird dem steigendem Wasserverbrauch im Gebiet Ost Rechnung getragen.

2002

Es erfolgt der Baubeginn des Brunnen Haslach 3. Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH sichert sich das Wasserrecht an der so genannten Quelle Kollischberg.

2001

Die Transportleitung Plabutschtunnel wird errichtet. Sie stellt eine weitere Absicherung der Wasserversorgung im süd- und südoststeirischem Raum dar, und ertüchtigt den Trinkwassertransport im Not- und Katastrophenfall.

1998

Die Transportleitung Bachsdorf -“ Werndorf geht in Betrieb. Mit dieser Leitung besteht nunmehr eine Verbindung zum Wasserverband Umland Graz und in weiterer Folge mit den Stadtwerken Graz und der Zentralwasserversorgung Hochschwab Süd. Damit ist die Versorgungssicherheit der Bevölkerung deutlich erhöht worden. Im Not- und Katastrophenfall kann Trinkwasser aus dem wasserreichen Norden der Steiermark bezogen werden.

1996

Die Ausweisungen großräumiger Schutz- und Schongebiete haben Erfolg. Die Nitratwerte im Grundwasser liegen mit Ausnahme der Brunnen St. Georgen wieder unter dem gesetzlich festgesetzten Grenzwert von 50 mg Nitrat pro Liter.

1993

Der Brunnen Haslach 2 geht in Betrieb. Durch die Mischung mit dem nitratarmen Wasser der Haslacher Brunnen können die Grenzwerte für Nitrat des an die Konsumenten abgegebenen Trinkwassers eingehalten werden. Alle Brunnen der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH sind mit großräumigen Schutz- und Schongebieten ausgestattet.

1991

Der Brunnen Haslach 1 wird realisiert und geht ans Netz.

1990

Mit 1. Juli wird die erlaubte Nitratbelastung auf höchstens 100 mg/l Trinkwasser verankert. Um den Brunnen St. Georgen 1 wird ein Wasserschutzgebiet verordnet.

1989

Geschäftsführerwechsel bei der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH. Seit 1989 ist kein weiterer Anstieg der Nitratwerte festzustellen.

1986

Ab Dezember gilt ein Gülleausbringungsverbot für die Wintermonate. Bezüglich der fehlenden Kanalisation wird ein Sofortprogramm mit dringlicher Einstufung in die Förderungsmaßnahmen von Bund und Land erwirkt.

1984-1987

Die Nitratbelastung im Trinkwasser ist stark erhöht. Ursache ist die nicht fachgerechte Düngung in der Landwirtschaft, aber auch die zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhandene, flächendeckende Kanalisation.

1984

Die Sanierungsarbeiten in der Stadt Leibnitz werden fortgesetzt, eine Transportleitung unter Einschluss einer neuen Sulmbrückenüberquerung zum HB Seggauberg neu verlegt. Die Arbeiten vom Brunnen Kaindorf 1 werden im Mai abgeschlossen. Der Bau eines neuen Werkstättentraktes kann abgeschlossen werden. Ein umfangreiches Arbeitsprogramm wird zum Schutz des Grundwassers erstellt.

1983

Sanierungsarbeiten an den Brunnenanlagen Leibnitz und Kaindorf werden durch die Errichtung von Vertikalfilteranlagen durchgeführt. In Kaindorf 1 wird ein Schlitzfilter eingebaut, um eine sandfreie Wasserbringung zu bewirken. Eine weitere Maßnahme wird in der Ortsversorgung der Stadt Leibnitz durch den Bau der Transportleitung und den Austausch der Hausanschlussleitungen im Bereich des Hauptplatzes gesetzt.

1981

Geschäftsführer Dir. Heinrich Baumann stirbt im Juli unerwartet. Seine Nachfolge tritt Kurt Pristernik an. Zu Jahresende wird Bauabschnitt 06 eingereicht. Es sollen dadurch die Gemeinden Edelsgrub, Hengsberg, Krumegg, Preding, Wolfsberg im Schwarzautal, Zerlach und Zwaring-Pöls an das Regionalnetz angeschlossen werden.

1980

Der Bauabschnitt 04 wird an den Wasserverband Grenzland Südost übergeleitet. Bauabschnitt 05 beginnt. Die Inbetriebnahme der Ortsversorgung von Heiligenkreuz am Waasen, Edelstauden, Pirching am Traubenberg wird durch die Hochbehältereinweihung dokumentiert.

1979

Die Transportleitung Landscha -“ HB Bad Gleichenberg -“ Feldbach -“ Kirchberg an der Raab -“ Fehring wird zur Sicherstellung der Wasserversorgung im oststeirischen Raum genehmigt. Die Hochbehälter von St. Nikolai im Sausal und St. Ulrich am Waasen können eröffnet werden. Der Bauabschnitt 05 wird beantragt und soll folgende Gemeinden an die Regionalversorgung anschließen: Kirchbach/Stmk., Mellach, Heiligenkreuz am Waasen, St. Ulrich am Waasen, Empersdorf, Frannach, Edelstauden, St. Stefan im Rosental, Preding und Wettmannstätten.

1978

Der Bauabschnitt 01 ist abgeschlossen. Am 11. Mai wird der neue Hochbehälter am Seggauberg eröffnet. Der Bauabschnitt 03 wird vom Wasserwirtschaftsfond genehmigt: die Gemeinden St. Nikolai im Sausal, Kitzeck und das obere Stiefingtal sollen an das Zentralnetz angegliedert werden. Bauabschnitt 02 wird abgeschlossen.

1977

Der Bauabschnitt 02 wird erweitert und die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon und das obere Stiefingtal in das Versorgungssystem eingebunden.

1975-1976

Der Bauabschnitt 02 wird beim Wasserwirtschaftsfond eingereicht und umfaßt die Errichtung der Ortsnetze St.Georgen an der Stiefing, Gabersdorf und Seggauberg.

1974

Einreichung von Bauabschnitt 01 beim Bundesministerium für Bauten und Technik, Wasserwirtschaftsfond. Folgende Bauprojekte werden begonnen: Horizontalfilterbrunnen St. Georgen an der Stiefing, Transportleitung von St. Georgen bis Bachsdorf, Spiralhochbehälter Seggauberg.

1973

Errichtung eines weiteren Rohrbrunnens in Kaindorf. Das Rohrleitungsnetz ist in Leibnitz vollständig ausgebaut. Mit Notariatsakt am 25. Oktober 1973 wird die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH gegründet. Die Gesellschaft ist nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet. Mit der Gründung begann der Ausbau des Versorgungsgebietes unter dem Geschäftsführer Dir. Heinrich Baumann.

1969

Errichtung des Horizontalfilterbrunnens in Wagna.

1963

Ab hier auch beim Hauptrohrleitungsbau.

1958

Ab nun werden alle Hausanschlüsse aus Kunststoff (Polyäthylen) hergestellt.

1950

Die Technik hält Einzug. Eine Fernsteuerungsanlage wird installiert.

1949

Der Schachtbrunnen in Kaindorf entsteht. Jeder Hausanschluss wird mit einem Wasserzähler ausgestattet.

1936

Das Leitungsnetz beträgt schon 15 km mit insgesamt 420 Hausanschlüssen.

1910

Gründung des Märktischen Wasserwerkes als Vorgänger der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH. Von 1910 bis 1936 war Alfons Kerschl der Leiter. Drei Rohrbrunnen, 4,8km Rohrleitungen mit 28 Hausanschlüssen und der Hochbehälter Seggauberg werden errichtet.
Wir leben für Wasser